Zwei Tage Zeit Festival für improvisierte Musik

 
       
     
 


Freitag, 17. Januar 2020
19.30 Uhr

Katharina Klement, Zither und Elektronik

     
 

Katharina Klement, geboren 1963 in Graz, als„composer-performer“ und Klangkünstlerin im Bereich von komponierter und improvisierter, elektronischer und instrumentaler Musik tätig, mit zahlreichen querverbindenden Projekten innerhalb der Bereiche Musik-Text-Video. Besonderes Interesse gilt dem Instrument Klavier und dafür erweiterte Spieltechniken. Sie ist Gründerin und Mitglied mehrerer Ensembles für improvisierte Musik (Duo Klement-Siewert, deepseafish-K, subshrubs, éclair, REDOX).

Konzerte und Aufführungen: u.a. Kaleidophon Ulrichsberg, Tage für Neue Musik Zürich, , Inventionen Berlin, Wien Modern, roulette NYC, unlimited Wels, “Konfrontationen” Nickelsdorf, musikprotokoll Graz, Zacherlfabrik Wien, Klangspuren Schwaz, artacts St. Johann/Tirol, Logan Center for the Arts Chicago, „sound disobedience“ Ljubljana, Nova Festival Beograd, „musiques et recherches“ Brussels, VNM music festival Copenhagen.

Zusammenarbeit u.a. mit ensemble recherche, Klangforum Wien, Ensembles PHACE, Schallfeld, Trio GREIFER, Ensemble platypus, Lynn Book, Angélica Castelló, Annelie Gahl, Annette Giesriegl, Kaja Farszky, Daniel Lercher, juun, Maja Osojnik, , Annette Schönmüller, Martin Siewert, Burkhard Stangl, Tamara Wilhelm, Manon Liu Winter u.v.a.

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. „honorary mention“ 2006 ars electronica Linz,  Staatsstipendum Komposition 2002 und 2011, Kunstpreis Österreich Sparte Musik 2013, Gustav Mahler Preis 2017
2018/19 Stipendium in Südindien/Tamil Nadu
Ihre Arbeiten sind auf zahlreichen CDs erschienen, lebt in Wien.
www.katharinaklement.com

suite pour une femme seule
Zither & Elektronik, Fassung 2019           
Katharina Klement

Das erste Solo dieser Serie begann 2015 mit dem Line Up Clavichord, Zither, Synthesizer, Ringmodulator, Zuspielungen, Körperschallwandler. Bis auf das Clavichord ist das Instrumentarium in dieser Fassung gleich geblieben, die Form hat sich in den letzten Jahren mehrere Male verändert und entwickelt.  Sie folgt einer  organisierten Struktur in mehreren Abschnitten mit Freiraum zur Improvisation.

Wenn Pierre Schaffer und Pierre Henry 1950 als eines der ersten Stücke der akusmatischen Musik eine symphonie pour un homme seul erfinden, liegt es in der Luft fast 70 Jahre später mit einer suite pour une femme seule zu erwidern.