Zwei Tage Zeit Festival für improvisierte Musik

 
       
     
 


Samstag, 20. Januar 2018
19.30 Uhr

Marianne Schuppe Solo
Marianne Schuppe - Stimme, Laute, Uber-bows

     
 

Slow songs
Marianne Schuppe
ist Sängerin mit Arbeitsfeld Improvisation - Komposition - Performance und einem Interesse für Sprache. Seit Mitte der achtziger Jahre entwickelt sie Solo- und Ensemblearbeiten mit und für Stimmen und tritt auch als Interpretin eines ausgewählten Repertoires auf (Morton Feldman, Giacinto Scelsi, diverse Uraufführungen). Kooperationen mit Klangforum Wien, Basel Sinfonietta, Ensemble Phönix und in diversen interdisziplinären Kontexten, Improvisierte Musik im Trio selbdritt u.a.
Sie ist Dozentin für Gesang und Improvisation im In- und Ausland.

www.marianneschuppe.com

Letzte Cd Veröffentlichungen:

slow songs, edition wandelweiser, 2016
Giacinto Scelsi - Rito / Khoom / Pranam, Ensemble Phönix und Marianne Schuppe, Telos records 2010
Morton Feldman - Three Voices, col legno 2007
selbdritt - von hier, asm/stv/unit 2007, Marianne Schuppe, Stimme,Sylwia Zytynska, Vibraphon, Alfred Zimmerlin, Violoncello
Incantations, The Art of Song of Giacinto Scelsi, New Albion 2006

 Schuppes Musik kreist hier um den Prozess der Wortfindung selbst, der vom Austasten der Resonanzräume ausgeht, in die Artikulation gesungener Sprachfragmente mündet und diese an den Rändern ausfransen lässt – dort, wo die Stimme bereits brüchig zu werden droht und durch gehauchte Aussetzer perforiert erscheint, wo Wort und Klang letzten Endes wieder verschwinden.
Stefan Drees in : Neue Zeitschrift für Musik 3/17 : Imaginäre Narrative, Marianne Schuppes vokale Kunst der Übergänge

Marianne Schuppe’s recital was all about simplicity, subtlety, artistry and authenticity, captured in eleven songs that manage to grip one’s attention while never obviously seeking to, and which commune something important yet keep their meaning diffuse and at something a distance.
Simon Cummings, 5 : 4,  reviews on Huddersfield contemporary Music Festival 2016