Zwei Tage Zeit Festival für improvisierte Musik

 
       
 

Sehnaoui


Koch
 
  Freitag, 22. Januar 2010
19.30 Uhr

Christine Sehnaoui,
Altsaxophon
Hans Koch,
Klarinette, Elektronik
     
 

Born in 1978 and living in France, Christine Sehnaoui is from lebanese origins. It is with the discovering of improvised music in 1997 that Christine Sehnaoui decided to start her own autodidact study of sound experimentation on the alto saxophone.
She began playing with orchestras like IVRAIE resident at Instants Chavirés in Montreuil, and in different regular formations. Her main musical partners include Sharif Sehnaoui, Michel Waisvisz, Stéphane Rives, Agnès Palier, Sebastien Bouhana, Mazen Kerbaj. For the past few years, she has been working with the field of dance and also she undertakes an ungoing research on musical pedagogy.
Besides, since 2001, she contibutes to develop impovisation in her country of origins, Lebanon, where she co-organizes the annual festival of improvised music in Lebanon, called « Irtijal ».
Also, she is curator with the association Thalweg and Ess Muss Sein, of "LAPS" project, which aim is to organise one month residency of production around the sound, the sensible and the transmission. Apart from this, she has a BA on Sociology and she works in a independant DVD label of experimental cinema (LOWAVE), whose objective is to discover and promote contemporary film and video art. Recently, she has released two DVDs called "Résistance(s)", compilation of arab experimental videos.

 
Nach dem Ausstieg aus einer klassischen Karriere als Orchestermusiker, machte sich Hans Koch einen Namen als einer der innovativsten improvisierenden Holzbläser Europas. Seit den achtziger Jahren hat er neben der regelmässigen Zusammenarbeit mit Martin Schütz mit vielen Grössen wie z.B. Cecil Taylor oder Fred Frith gearbeitet. Als Komponist prägte er von Anfang an den eigenständigen Sound des international bekannten Trios "Koch-Schütz-Studer" und komponierte Musik für Hörspiele und Filme. Mit Elektronik, Sampling und Computer, erweiterte er seit den neunziger Jahren die Klänge seiner Instrumente. Als Holzbläser entwickelte er einen sehr eigenständigen Stil, welcher ihn zu einem der originellsten Bläser der aktuellen Szene machte. Koch erhielt diverse Stipendien, Werkbeiträge, Kompositionsaufträge und Auszeichnungen, z.B. den Kulturpreis der Stadt Biel 1986 und 2002 den Kantonalen Berner Musikpreis und den Berner Filmmusikpreis. Er wirkte bei zahlreichen internationalen Projekten mit, u.a. im Globe Unity Orchestra, in der "Cecil Taylor European Big Band", im "Barry Guy New Orchestra" und im "Ensemble d`Improvisateurs Européens".  Die Diskographie eigener oder unter seiner Mitwirkung entstandener Tonträger umfasst über 30 Titel. Umfangreich ist auch die Liste seiner Hörspiel- und Filmmusiken, u.a. für den vielfach preisgekrönten Spielfilm "Höhenfeuer" von Fredi M. Murer (u.a. Goldener Leopard am Filmfestival Locarno 19
85).